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Wie sehen Pfarrpersonen ihren eigenen Beruf? 2004 und 2010 wurden sie das in vier Landeskirchen gefragt – im Rahmen aufwändiger Vollbefragungen durch Kirchenleitung und Pfarrervertretungen, begleitet vom Marburger Institut für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS).
Die vorliegende Studie befasst sich mit diesen Momentaufnahmen pastoralen Selbstverständnisses und setzt sie in Relation zu den Erwartungen von Kirchenmitgliedern sowie pastoraltheologischen Konzeptionen. Was sagen die Befragungsergebnisse über die Zukunftsfähigkeit des Pfarrberufs aus und wie anschlussfähig sind sie an die pastoraltheologische Diskussion?
Dazu werden umfangreiche empirische Auswertungen anhand der Grundaspekte »Irritation« und »Vernetzung« vertieft. Pastorale Verkündigung – so die Ausgangsthese – ist wie jede Kommunikation auf Irritation als Veränderungsimpuls angewiesen und geschieht in sozialen Systemen, also vernetzt.
Zum Autor:
Manuel Kronast, Jahrgang 1972. Zwischen 2004 und 2006 war er als Sondervikar am Institut für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS) in Marburg tätig und dabei an der Auswertung der Pastorinnen- und Pastorenbefragung der Hannoverschen Landeskirche beteiligt, unter anderem als Verfasser des dazu gehörenden »Arbeits-Buchs«. 2010 war er in die Auswertung der Folgebefragung in den nördlichen Landeskirchen kurz vor deren Fusion involviert. Die Erfahrungen aus beiden Befragungen flossen in die vorliegende Studie ein, die während seiner Tätigkeit als Gemeindepastor (seit 2006) am Stadtrand von Hannover entstand.
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