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74 Seiten, kart.
17 cm x 24 cm, 2020
Durchgängig farbig illustriert
Herrschaft und ihre Inszenierung sind ein komplexes Phänomen. Ausgehend von den Spuren dieser Inszenierung(en) kann auf dahinter liegende alte Realitäten, Intentionen und Institutionen rückgeschlossen werden. Wie inszenieren sich Herrscher kulturell, welche traditionellen Spielräume werden aufgegriffen, erweitert, neu geschaffen oder auch aufgegeben? Vielschichtige Kulturkontakte und einander überlagernde Traditionen wie zwischen Altägypten und Römischem Reich lassen herrschaftliche Inszenierung in einem komplexen Wechselspiel erkennen. Dem wird hier in vier Fallstudien nachgegangen: Für Augustus als Begründer des Principats, für Domitian und seine sakro-politischen Ansätze zum Dominat sowie für das Wechselwirken ägyptischer und römischer diplomatischer Sprache unter Hadrian.
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