11 - 12 von 12 Ergebnissen

Band 12: Anchtifi von Hefat: Manns-Kerl und Messias?

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-86893-406-9

Auf Lager
innerhalb 3 Tagen lieferbar

19,80

Preis inkl. MwSt.



151 Seiten, kart.,
14,8 x 21,0 cm, 2022

Leseprobe

Anchtifi gilt als unser ägyptologischer Kronzeuge für die Zeit der Regionen (spätes 3. Jahrtausend v. Chr.). Hier wird diese Kronzeugenschaft allerdings etwas in Frage gestellt, weil die sprachliche Schaustellung exzentrisch singulär ist. Der so außergewöhnlichen Personenschilderung in der Selbst-Präsentation mit dem Anspruch auf Unvergleichlichkeit auch in Vergangenheit und Zukunft soll die Charakterisierung des Actors als „messianisch“ Rechnung tragen. Diese herausragende Einzigkeit korrespondiert mit einer massiven Inszenierung Anchtifis als markant maskulin; in seinen Worten: „Ich bin ein Manns-Kerl: es wird keinen Anderen geben“.

Zum Autor:

Prof. Dr. Ludwig D. Morenz, Studium der Orientalischen Archäologie, Ägyptologie, Koptologie, Altorientalistik und Religionsgeschichte, Dissertation in Leipzig (1994), Habilitation in Tübingen (2001), ist Professor für Ägyptologie an der Universität Bonn mit den Forschungsschwerpunkten Schriftgeschichte, Kultursemiotik, ägyptologische Bildanthropologie, Literatur des Mittleren Reiches.

 

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

* Preise inkl. MwSt.

Diese Kategorie durchsuchen: Reihe: Bonner Ägyptologische Beiträge

Band 13: Ikonizität der Buchstaben

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-86893-437-3

Auf Lager
innerhalb 3 Tagen lieferbar

19,80

Preis inkl. MwSt.



93 Seiten, kart.,
14,8 x 21,0 cm, 2023

Durchgängig farbig illustriert!

Leseprobe

 

Diese drei Essays verfolgen Fragestellungen einer Schriftgeschichte im Spannungsfeld von zum einen Klangnotation und zum anderen Dimensionen der Bildlichkeit. Schriftgeschichtlich ist der Beginn der Alef-Bet-Schrift um 1900 v. Chr. ein faszinierendes Studienobjekt, weil hier etwas ganz Neues von einer buchstäblich weltgeschichtlichen Bedeutung begann. Sie ähnelt konzeptionell noch der Hieroglyphenschrift und war doch schon buchstäblich phonozentrisch angelegt.
Erst in allmählich wachsender Gebrauchsroutine und vor allem auch einen Wechsel der sozio-kulturellen Bezugsräume (Nomaden in der Mittelbronzezeit versus Stadtstaaten der Spätbronzezeit) schälte sich dann das in seiner konzeptionellen Einfachheit bis heute so erfolgreiche und dabei dezidiert phonographische Werkzeug Alphabetschrift immer stärker heraus. Hier liegen die Wurzeln unserer modernen alphabetbasierten Schriften.

Zum Autor:

Prof. Dr. Ludwig D. Morenz, Studium der Orientalischen Archäologie, Ägyptologie, Koptologie, Altorientalistik und Religionsgeschichte, Dissertation in Leipzig (1994), Habilitation in Tübingen (2001), ist Professor für Ägyptologie an der Universität Bonn mit den Forschungsschwerpunkten Schriftgeschichte, Kultursemiotik, ägyptologische Bildanthropologie, Literatur des Mittleren Reiches.

 

Auch diese Kategorien durchsuchen: Categories, Reihe: Bonner Ägyptologische Beiträge, Neuerscheinungen, Soeben erschienen!
11 - 12 von 12 Ergebnissen