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252 Seiten, kart.,
14,8 cm x 21,0 cm, 2021
1980-2020 – eine Zeit voller Umbrüche, voller Probleme, aber auch voller Perspektiven. Neben einer rasanten technischen Entwicklung haben sich unerwartete Konstellationen ergeben, die das politische, das kulturelle und religiöse, das ökonomische und ökologische und nicht zuletzt das pädagogische Handlungsfeld bestimmt haben, in Deutschland, Europa, weltweit.
Die in dreijährigem Rhythmus veranstalteten internationalen Nürnberger Foren zur Kulturbegegnung sind zunehmend zu einem Gradmesser für die Entwicklungen im Bereich interreligiöser Verständigung und Bildung geworden.
In diesem Buch werden die in 12 Bänden vorliegenden Beiträge und Ergebnisse der Nürnberger Foren ausgewertet sowie zeit- und kulturgeschichtlich eingeordnet – von der Gastarbeiterfrage und einer Fremdreligionendidaktik bis hin zu Flüchtlingskrise, Umweltkrise und der Frage, was die Corona-Krise für religiöse und interreligiöse Bildung bedeutet.
Faszinierend sind besonders die Lebensbeispiele und das Engagement der beteiligten Menschen, die oft auf der Aufbruchslinie ihrer jeweiligen Gemeinschaften stehen und Beispiele dafür geben, was es heißt, global zu denken und lokal zu handeln.
Prof. Dr. Johannes Lähnemann hatte von 1981-2007 den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts an der Friedrich Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne. Zusammen mit Dr. Werner Haußmann hat er die Nürnberger Foren begründet und sie mit ihm und Prof. Dr. Manfred L. Pirner als Nachfolger auf dem Lehrstuhl weitergeführt.
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