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Autorin und Autor nennen es „Bibliophonie“. Sie setzen sich mit Stimme und Klang biblischen Texten aus, begrüßen sie körperlich und geben ihnen stimmliche, gebärdenhafte und nachdenkliche „Resonanz“. Mag das Wort „Bibliophonie“ neu sein, die Sache selber kennt jede Chorsängerin und jeder Chorsänger, jede Tänzerin und jeder Tänzer. Auch Komponisten kann man als Bibliophoniker bezeichnen, wenn sie sich biblischen Stoffen komponierend annähern. Es handelt sich dabei immer um vorsprachliche Bereiche. Sie geben dem dramatischen Bemühen unmittelbare Gegenwart (Realpräsenz) und Kraft. Die Autoren nehmen Anregungen aus theologiefernen Bereichen wie der Traumaforschung oder der Ballettszene auf. Dies Buch ist keine Praxisanleitung für Bibliodrama. Aber seine These ist: Bestimmte existentielle, exegetische und theologische Entdeckungen lassen sich nur auf diesen bibliophonischen Wegen machen. Elisabeth Jöde ist Musikerin in Hamburg Wolfgang Teichert ist Lehrbibliodramatiker (GfB) in Hamburg
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