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Das Ende des Kalten Krieges und die unmittelbar damit verbundene Auflösungdes Ostblocks bedeutete für die Türkei eine Zäsur in ihrem außen- und sicherheits-politischen Umfeld. Die strategischen Herausforderungen für die europäischeSicherheitspolitik verlagerten sich an die Peripherie Europas. Die Türkei wurdesomit zum Knotenpunkt eines neu entstandenen geopolitischen und geoökonomischen Koordinatensystems. Diese geopolitische Achsenverschiebung infolgeder regionalen und globalen Entwicklungen zu Beginn der neunziger Jahre hatdie Türkei in eine neue sicherheitspolitische Lage versetzt, ihre bisherige außenpolitische Strategie neu zu überdenken. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die türkische Außen- undSicherheitspolitik der neunziger Jahre mit ihren Facetten. Sie analysiert die neuenHerausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Außenbeziehungen Ankarasin der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts.
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Band 33: Muslime im Zwischenkriegseuropa und die Dekonstruktion der Faszination vom Westen
29.80 €
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