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Das Buch gibt eine qualifizierte Antwort auf die gegenwärtige Krisensituation, indem es zeigt, dass Selbstbesinnung, ethische Reflexion und nachhaltige wirtschaftliche Erneuerung sich wechselseitig voraussetzen. Es schlägt mit seinen philosophischen, theologischen, organisations- und sprachwissenschaftlichen Aspekten eine Brücke zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, Theorie und Praxis. In der Vielfalt seiner Darstellungsformen ermöglicht es unterschiedliche Einstiege, regt Phantasie und Kreativität an. Dabei wendet es sich auch an „die Gebildeten unter den Managern“; an diejenigen, die erfolgreich sein wollen, ohne der jeweils letzten Managementmode nachzulaufen. In seinen anwendungsorientierten Teilen (Orientierungs- und Prozessschemata; Innovationsformel; „story telling“) ist es praxiserprobt.
Einleitung
I. Kreatives Chaos
1. Definitionen
2. Das Denken des Neuen – gestern
3. – und heute
4. Ein neuer Ansatz
– „Triff eine Unterscheidung“
– Institution, Organisation, Gemeinschaft
– Das Innovationsmodell als Vernetzungs- und Wissenstopologie des Neuen
– Zwischenbemerkung zu ‚Hybridorganisationen‘ (Dritte Größen I)
– Auf dem Weg zu einer integrativen Interpretation des Neuen
II. Gene, Mythen, Meme
1. Erzählen oder Zählen
2. Zeit oder Raum
3. Form oder Muster
4. Vorbei oder hinein (Dritte Größen II)
– Grenzen: Dritte Größen unter dem Raumaspekt
– Operatoren: Dritte Größen unter dem Zeitaspekt
– Der Nano-Effekt: Grenzoberflächen als Schauplatz des Neuen
– und weiter
III. Die Formel
1. Der bedrängte Innovator [Fx (a)]
2. Der vergiftete Auftrag [: Fy (b)]
3. Innovationsrisiken [:: Fx (b)]
4. Innovationschancen und -lösungen [: Fa-1 (y)]
5. Innovationsrichtungen und -räume (Dritte Größen III)
IV. Orientierungsmuster
1. Innovationsverantwortung
– Formverantwortung
– Funktionsverantwortung
– Prozessverantwortung
– Rollenverantwortung
2. Innovationsmanagement als Management von Werten
– Von der Topologie zur Taxonomie: Orientierung durch Wertemuster
– Von der Taxonomie zur Typologie: Produktionssteuerung durch institutionalisierte Wertorientierung
– Von der Typologie zur Morphologie: Innovationsgestaltung durch personalisierte Wertorientierung
3. Muster als Standbilder im Innovationsprozess (Dritte Größen IV)
V. Produkt und Organisation
1. In der Innovationsmatrix der Gesellschaft
– Zwischen den Kulturen
– Kunst als kultureller Zwischenraum
2. Die Geburt des Innovationsprodukts
– Ein Schöpfer lässt sich ein
– Ästhetik, Glanz und Feier: die Produkttaufe
– Der Markteintritt des Produkts
– Innovationskonstellationen auf dem Markt
3. Das Innovationsmodul (Dritte Größen V)
– Die Internalisierung des Markterfolges
– Das Innovationsmodul im Innovationsmodell: ‚Integral Innovation‘
– Das Dilemma des Innovators
6. Innovationsprozess und Innovator
1. Der Gestalter des Innovationsprozesses
– Gestaltung als Teambildung
– Personale Semantik kreativer Prozessphasen
– Die Semantik prozessoraler Orientierung und die Überwindung neurotischer Hemmnisse
– Die Semantik prozessoraler Desorientierung und die Überwindung psychotischer Störungen
– Die strategische Kernkompetenz
2. Der Innovator als Rollengestalter
– Organisationsrollen
– Der Innovator als Bürger oder als (Lehr-) Meister
– Der Innovator als Manager oder als Unternehmer?
3. Der Innovator als Kreator (Dritte Größen VI oder Die Verantwortung kehrt zurück)
– Personale Evolution: die Genesis des Verantwortungssubjekts
– Die personale Substanz: vom Wert der Wertschätzung
– Personale Pragmatik: der Ausschluss der Beliebigkeit
– Personale Semantik: Schöpfungsverantwortung für die neue Gestalt
– Personale Schöpfungsverantwortung? Nachwort für die Nachdenklichen unter den Innovativen
Bibliographische Notiz
Quellennachweis
Zum Autor:
Wolfgang Nethöfel lehrte nach einem Studium der Theologie, Philosophie, Literatur- und Sprachwissenschaft Sozialethik in Marburg. Er ist Direktor am Institut für Wirtschafts- und Sozialethik (IWS), Leiter des Trans-MIT-Zentrums für Wirtschafts- und Sozialethik und war Sprecher der Marburger NanoGroup. Nethöfel arbeitet in Projekten auch als Gestalttherapeut und Ausbilder für Mediation (BM). Er lebt in Frankfurt und ist dort Mitglied im Kirchenvorstand der Evangelischen Hoffnungsgemeinde sowie Moderator der „Werkstatt Bahnhofsviertel“. Als einer der Sprecher im „Netzwerk Kirchenreform“ gibt er die Reihe „Netzwerk Kirche“ heraus.
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