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Seit der sogenannten Dreifachkatastrophe von Fukushima 2011 forscht Andreas Singler zu den Protesten gegen Atomkraft in Japan. In dem vorliegenden Recherchetagebuch sind Reportagen über jeweils tagesaktuelle Protestveranstaltungen versammelt, zudem Übersetzungen wichtiger Texte und Kommentare zum Thema sowie zahlreiche Interviews mit Protagonisten des Widerstands.
Der Band „Sayônara Atomkraft“ eröffnet spannende Einblicke in die japanischen Diskurse nach „3.11“ und in die Lebensumstände der Betroffenen.
Andreas Singler arbeitet seit vielen Jahren als Journalist und Wissenschaftler. Sein Studium der Japanologie mit dem Schwerpunkt Protestkultur in Japan am Beispiel der Anti-Atomkraft-Bewegung absolvierte er an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.