Band 10: Der gewaltfreie Messias

Artikel-Nr.: 978-3-86893-148-8

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Für den nordamerikanischen Theologen John H. Yoder (1927–1997) sind Kreuz und Auferstehung Jesu Christi politische Zeichen der anbrechenden Gottesherrschaft und begründen eine radikale Friedensethik.
In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts avancierte Yoder zu einem führenden Vertreter des christlichen Pazifismus in der Ökumene. Als Schüler Karl Barths lehrte er jahrzehntelang an der katholischen University of Notre Dame (Indiana), obwohl er der Mennonitischen Kirche angehörte. Nach seinem Tod wird er mehr denn je rezipiert, vor allem im Hinblick auf die Fragen theologischer Hermeneutik in der Postmoderne.
Dieses Buch analysiert John H. Yoders erkenntnistheoretische Grundlagen, seine theologischen Begründungsmuster, ethische Konsequenzen und politische Perspektiven.



Zum Autor:
Dr. Joel Micha Driedger (*1983) ist Pastor der Berliner Mennoniten-Gemeinde. Nach einem Freiwilligendienst in Brasilien studierte er Evangelische Theologie in Tübingen, Strasbourg und Marburg, und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg.

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