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In der Stadt potenzieren sich alle Lebensmöglichkeiten – Faszination und Langeweile, Verbundenheit und Fremdheit, Größenphantasien und Ohnmachtsgefühle. Nicht zuletzt Gott und Teufel. Ohne Ambivalenzen ist die Lebendigkeit des Lebens nicht zu haben, allemal nicht in der Stadt. Stadttheologie deutet solche Ambivalenzen im großstädtischen Kontext – und bringt in ihnen Gott zur Sprache. Wir nennen es: Zusammenleben als Fluch und Geschenk Gottes. An Spannungsfeldern wie Hochkultur – Tiefkultur, Protz – Kotz, Türme – Schächte haben sich die Autorinnen und Autoren aus den verschiedensten Lebens- und Arbeitsbereichen orientiert und den Ambivalenzen eine Gestalt gegeben. So sind 99 kurzweilige Beiträge für Wolfgang Grünberg entstanden, nicht immer wissenschaftlich, aber mutig und kreativ, auch in der Form. Es sind impulsive, ungewöhnliche Gedanken, die den Diskurs über Kirche in der Stadt erweitern werden.
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