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Band 8: Wiederentdeckung einer missionarischen Kirche

Artikel-Nr.: 978-3-936912-25-8

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Die Grundsituation von Glaube und Mission hat sich seit dem 19. und 20. Jahrhundert fundamental geändert. Inzwischen stehen wir mitten im Kernland der lutherischen Reformation vor der historisch analogielosen Herausforderung einer zunehmend post-christlichen und religiös sprachunfähig werdenden Gesellschaft. Wir scheinen zurück zu geraten in eine Grundsituation, die eher dem religiös pluralistischen und synkretistischen ersten Jahrhundert der Kirchengeschichte in der Antike ähnelt. Deshalb ist die Frage, wie man heute Das Evangelium unter die Leute bringen und wie man heute die Zeit zur Aussaat praktisch wahrzunehmen kann, eine Aufgabe allererster Priorität, die nur von allen Kirchen in ökumenischer Gemeinschaft gemeinsam wahrgenommen werden kann. Dietrich Werner Dietrich Werner stellt die Frage danach, was heißt es, heute missionarische Kirche zu sein. Er erinnert an die intensive Missionsdiskussion im weiteren ökumenischen Kontext und zeigt, dass es im Umfeld der ökumenischen Gemeinschaft der Kirchen fruchtbare Einsichten und Erfahrungen gibt, die in Deutschland bislang zu wenig wahrgenommen und genutzt worden sind. Das gilt etwa für die Auseinandersetzung mit religiöser Pluralität, für das Verhältnis von Mission und interreligiösem Dialog, für die Gewinnung einer positiven Identität in der Diaspora-Situation und für den Umgang mit der missionarischen Dynamik von pfingstlich-charismatischen Gemeinschaften. Konrad Raiser

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