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Der Band widmet sich den Maximen des islamischen Rechts in zwei Aufsätzen, die beide einen in die Thematik einführenden Charakter haben und sich zugleich inhaltlich wie auch methodisch ergänzen. Der erste Aufsatz von Jameleddine Ben Abdeljelil verortet die maqāṣid konzeptionell in der Diskurslandschaft der islamischen Tradition, insbesondere im System der islamischen religiösen und juristischen Wissenschaften, und verknüpft damit Überlegungen zu einer modernen islamischen Rechtsphilosophie. Die Untersuchung von Serdar Kurnaz stellt das Instrumentarium und die historische Entwicklung elementarer Begriffe der islamischen Rechtsmethodik vor und unterstreicht die Bedeutung der maqāṣid aš-šarīʿa für die Bewahrung der Dynamik des islamischen Rechts.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Jameleddine Ben Abdeljelil
Die Maximen der islamischen Jurisprudenz – Überlegungen zu einer modernen
islamischen Rechtsphilosophie
I. Struktur des religiösen Diskurses im Islam: Vom koranischen zum theologischen Diskurs
II. Die Grundlagen der islamischen Rechtstheorie: Uṣūl al-fiqh
III. Maqāṣid aš-šarīʿa: Die Maximen des islamischen Rechts
Serdar Kurnaz
Der Diskurs über maqāṣid aš-šarīʿa – Eine begriffshistorische Untersuchung
I. Einleitung
II. Zentrale Begriffe und Methoden in Bezug auf die maqāṣid
III. Die Begriffsgeschichte der maqāṣid
IV. Schlusswort
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